Physiotherapie in Berlin Ratgeber Portal
Wir möchten Sie auf diesen Seiten über Physiotherapie in Berlin, die Anwendungsgebiete, Linderung sowie Verfahren informieren und würden uns freuen, Sie schon bald persönlich begrüßen zu dürfen.
Berlin, die Hauptstadt von Deutschland (mit den Bezirken: Charlottenburg, Wilmersdorf, Friedrichshain, Kreuzberg, Lichtenberg, Marzahn, Hellersdorf, Mitte, Neukölln, Pankow, Reinickendorf, Spandau, Steglitz, Zehlendorf, Tempelhof, Schöneberg, Treptow und Köpenick) liegt mit knapp 3,5 Millionen Einwohner im Herzen Europas. Ein ebenso zentrales Anliegen der Metropole ist das Wohlergehen, die Gesundheit und Bewegungsfreiheit ihrer Bürger. Die Physiotherapie in Berlin hat eine lange Geschichte und beginnt durch den Berliner Arzt Albert C. Neumann, der die „schwedische Heilgymnastik“ anno 1853 in Deutschland etablierte.
Was dürfen Sie sich unter Physiotherapie Berlin vorstellen?
Die Physiotherapie setzt sich sowohl aus aktiven wie auch passiven Maßnahmen zur Wiederherstellung der Beweglichkeit bzw. zur Reduzierung von Schmerzen zusammen. Im aktiven Bereich (früher auch als Krankengymnastik bezeichnet) werden gezielte Übungen exerziert, um die Gelenke geschmeidiger zu machen und Muskelgruppen zu reaktivieren. Dabei können Sie selbst gefordert werden oder Ihr Therapeut dehnt Sie in der passiven Bewegungstherapie und in therapeutischen Massagen. Je nach Bedarf wird die Physiotherapie Berlin durch physikalische Reize (Wärme, Kälte, Druck, Strahlung oder Elektrizität) ergänzt. Bei jeder Form der Physiotherapie ist Ihre Mitwirkung gefragt. Durch koordinierte Bewegungen und punktuelle Reize wird Ihre bewusste Wahrnehmung gefördert. Ferner sollten Sie ein Gespür für die Funktionsweise Ihres Körpers (z. B. das Wechselspiel zwischen Beuger und Strecker) entwickeln.
Die Physiotherapie in Berlin richtet sich nach Ihren individuellen Voraussetzungen und Möglichkeiten. Durch die Förderung des motorischen Lernens, Muskelaufbau und die Anregung des Stoffwechsels soll Ihr gesamter Organismus wieder in Gleichtakt gebracht werden. Die Physiotherapie in Berlin wird durch Ihre Mithilfe einen eigenverantwortlichen Umgang mit Ihrem Körper fördern, Ihre Gesundheit wiederherstellen bzw. erhalten und Ihnen eine höhere Lebensqualität durch einen schmerzfreien bzw. schmerzreduzierten Alltag schenken. Damit ist die Physiotherapie als sinnvolle Ergänzung oder sogar als Alternative zu stationären Maßnahmen anzusehen. Um die heilende und/oder vorbeugende Wirkung der Physiotherapie in Berlin auszukosten, ist eine Umstellung der Lebensgewohnheiten förderlich. Ihr Bewusstsein über eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist auch für den nachhaltigen Erfolg einer Physiotherapie ausschlaggebend.
Die Geschichte der Physiotherapie in Berlin
Die Physiotherapie in Berlin hat einen langen Weg hinter sich gebracht. Archäologische Funde aus dem antiken China beweisen eindeutig, dass bereits im 4. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung medizinische Bäder und Massagen eingesetzt wurden, um diätische und gymnastische Ideale zu unterstützen. Die Kraftentfaltung wurde nicht ausschließlich auf die Nahrungszufuhr begrenzt, sondern umfasste ebenfalls ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dem Wachzustand und dem Schlaf. Die Selbstregulation des Körpers findet im QuiGong Anwendung.
Die griechischen Olympioniken aus der Antike wurden durch Ihre Trainer strengen Kuren unterzogen, um die Vitalität und Gesundheit zu fördern. Heute würde der Trainer als Physiotherapeut bezeichnet, der damals oft mehr Gehör fand als ein Arzt. Durch den Gründer der Medizin als Wissenschaft, Hippokrates von Kos, wurden beide Disziplinen vereint. Der Denkansatz von Hippokrates findet auch in der modernen Physiotherapie in Berlin noch Zuspruch. Nach wie vor wird der Körper als ganzheitlicher Organismus angesehen, der sich bei strahlender Gesundheit im Gleichgewicht befindet. Krankheiten egal welcher Art werden als Störung des physischen und psychischen Gesamtzustandes betrachtet. Er und sein römischer Sympathisant Galenius vertraten die Meinung, dass die Natur eine Heilkraft besitze, die in Leibesübungen hervorgebracht werden müsse. Grundlegend für die antike Gesundheitsberatung war ausreichend Bewegung in Form von Spazierengehen, Schwimmen, Reiten und Tanzen.
Humanismus und Aufklärung
Im Mittelalter erlebte die antike Physiotherapie durch kirchliche Einflüsse einen herben Dämpfer. Hier wurden Krankheiten und Leiden als Schicksal oder Strafe für eine unchristliche Lebensführung prophezeit. In der Renaissance erwachten die antiken Ideale mit neuer Kraft, und die Entwicklung der Physiotherapie wurde mit Eifer vorangetrieben. Bis ins 18. Jahrhundert nahm die Idee Gestalt an, dass Menschen als Wesen mit Bedürfnissen und Krankheiten zu betrachten sind. Neben Frauen und Kindern genossen erstmals auch behinderte Bürger die Aufmerksamkeit der Medizin. Der Franzose Nicolas Andry beobachtete Haltungsschwächen sowie Deformationen und verschrieb spezielle gymnastische Übungen als Therapie und Prävention.
J-C-F GutsMuths verfasste anno 1793 als deutscher Pionier sein Werk „Gymnastik für die Jugend“, worin die körperliche Erziehung in Theorie und Praxis als Einheit gelehrt wurde. Die schwedische Erweiterung von Pehr Henrik Ling, „Gebrauchsbewegungen des Alltags“ inkludierte Massagen zur therapeutischen Anwendung, wie sie auch heute noch in der Physiotherapie Berlin zu finden sind. Insbesondere im Deutschland des 19. Jahrhunderts wurden Medikamente gerne durch Heilbäder und Hydrotherapien ersetzt. Der Urvater dieser Heilmethoden, Sebastian Kneipp ist Ihnen sicherlich ein Begriff.
Industrialisierung und Moderne
Die „schwedische Heilgymnastik“ wurde durch den Berliner Arzt Albert C. Neumann nach Deutschland reimportiert. Er definierte den Beruf des „Gymnasten“ und öffnete ihn im Zuge der beruflichen Emanzipation 1853 für Frauen. Knapp 10 Jahre später wurde seine Idee der „Gymnastenschule für Damen“ um Gymnastik- und Messapparate erweitert, die unter anderem im Zander-Institut zur Verbesserung der Vorsorge- und Therapieergebnisse eingesetzt wurden. Zwischen 1870 und 1945 schoss die Nachfrage an der Bewegungstherapie durch den Deutsch-Französischen Krieg und beide Weltkriege exponentiell in die Höhe. Hinzu kam eine massive Zunahme an Verkehrsunfällen. In den Lubinus-Schulen (nach Johann Lubinus) wurde die Krankengymnastik bei Patienten aus Chirurgie und Neurologie erfolgreich eingesetzt. Ferner besannen sich Fachärzte auch bei Herz- und Lungenerkrankungen erfolgreich auf die heilende Wirkung von Mineralbädern und der Lehre von Kneipp.
Die Armut Ende des 2. Weltkrieges führte zu massiven Sparmaßnahmen, wodurch die Physiotherapie in Deutschland mit drastischen Einschränkungen zu kämpfen hatte. Erst durch die Gründung von Landesverbänden konnten die Therapeuten wieder Fuß fassen und auch die Physiotherapie in Berlin erneut ausbauen. Um den Berufsstand zu etablieren, wurden Verträge mit Krankenkassen geschlossen und ein einheitlicher Ausbildungsplan erstellt. Somit gelang es, die Krankengymnastik vom Ruf der ärztlichen Hilfsberufe zu lösen und als eigenständigen Ausbildungsberuf anzubieten. In der ehemaligen DDR wurden Praktiker der Wissenschaft bereits unter der Bezeichnung „Physiotherapeuten“ geführt, die durch die Anpassung an den internationalen Sprachgebrauch 1994 im gesamten Bundesgebiet übernommen wurde.
Theoriebildung in Deutschland
Das Denkmodell in der Physiotherapie Deutschlands lehnte sich Anfang des 20. Jahrhunderts stark an das medizinische Konzept der „Normalität“. Demnach war jedes Krankheitsbild als „abnormal“ einzustufen und dessen Auslöser galt es zu eliminieren. Dabei wurde der Fokus auf die Krankheit gelegt, statt auf die Bedürfnisse des Patienten. Der Patient sollte nicht geheilt, sondern die Krankheit ausgetrieben werden. Erst kurz vor der Jahrtausendwende gelang es auch durch die Physiotherapie in Berlin, die Funktionalität des Menschen beiseite zu nehmen und sich wieder auf das ganzheitliche Bild des Organismus` zu konzentrieren.
Die moderne Physiotherapie Berlin basiert in erster Linie auf die Physiologie und Anatomie des Menschen. Der Fokus der Therapeuten liegt auf bewegungswissenschaftlichen Grundlagen wie:
- motorisches Training,
- sensomotorische Aktivierung,
- Wahrnehmungstraining und
- Haltungsschulung.
In physikalischen Therapien werden unterschiedliche Bereiche der Physik zur Reizsetzung, Stimulierung oder zur schlichten Verbesserung des Bewusstseins verwendet. Darunter befinden sich unter anderem:
- Elektrotherapie,
- Ultraschalltherapie,
- Thermotherapie,
- Hydrotherapie und
- Balneotherapie.
Einsatzbereiche der Physiotherapie
Heute sind Physiotherapeuten fest in unserem Gesundheitswesen installiert und sowohl in eigenen Physiotherapie-Praxen, Rehabilitationseinrichtungen und Krankenhäusern zu finden. Als Grundlage für Ihre individuelle Physiotherapie Berlin gilt die ärztliche Diagnose und deren Verordnung. Der Behandlungsplan der Physiotherapie in Berlin wird mit Ihnen persönlich abgesprochen und regelmäßig vom Therapeuten überprüft. Ändern sich Ihre Bedürfnisse, wird der Therapieplan korrigiert, angepasst oder erweitert. Im Gegensatz zur medikamentösen Medizin ist die persönliche Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Physiotherapeuten entscheidend für den Erfolg der Sitzungen. Nur durch Ihr Vertrauen kann er Sie motivieren, die gelernten Abläufe umzusetzen und in Ihren Alltag einzubinden.
Die Physiotherapie in Berlin wird in drei Einsatzbereiche unterteilt. In der Prävention beugen Sie mit Ihrem Physiotherapeuten wahrscheinlichen Krankheiten vor oder verhindern einen erneuten Ausbruch nach erfolgreicher Behandlung. Die Therapie beinhaltet Früh- und Langzeitbehandlungen derzeitiger Beschwerden. Unterstützend zu anderen Maßnahmen werden akute und chronische Erkrankungen behandelt, um auch in hohem Alter für eine bessere Lebensqualität zu sorgen. Diesem Zweck dient die Rehabilitation gleichermaßen, die Ihnen Wege zeigt, trotz Funktionseinbußen möglichst problemlos am täglichen Leben teilzunehmen.
Die Kernziele Ihrer Physiotherapie in Berlin
Ihre Physiotherapie in Berlin beinhaltet sechs Kernziele, die sich gegenseitig bedingen. Während der Physiotherapie werden Sie durch intensive Mitarbeit spürbar folgenden Zielen näherkommen:
- lindern von Schmerzen
- verbessern der Beweglichkeit
- verfeinern der Koordinationsfähigkeit
- steigern der Körperkraft
- erhöhen der Ausdauerfähigkeit
- fördern von Stoffwechsel und Durchblutung
Physiotherapie für Sie?
Sie suchen eine Physiotherapie in Berlin, um Beschwerden nachhaltig ohne oder mit möglichst wenigen Medikamenten loszuwerden? In vier einfachen Schritten erhalten Sie professionelle Hilfe:
Schritt 1: Bei Schmerzen oder Einschränkungen suchen Sie bitte Ihren Hausarzt auf und fragen ihn gezielt nach einer Physiotherapie in Berlin. Anhand des Heilmittelkatalogs wird er die für Sie passende Behandlung herausfinden und verordnen. Ist die Physiotherapie Berlin sinnvoll und wirtschaftlich vertretbar, wird direkt die Anzahl der Sitzungen festgelegt. Sollte das Ergebnis nach den verordneten Physiotherapien nicht Ihren Vorstellungen entsprechen, können Sie weitere Einheiten beantragen.
Schritt 2: Suchen Sie sich Ihren Physiotherapeuten in Berlin. Als Hilfestellung können sie die Therapeutensuche über den ZVK (Zentralverband für Krankengymnasten) benutzen. Obwohl, wie oben beschrieben, heute die Bezeichnung durch den Begriff „Physiotherapeut“ ersetzt wurde, ist es noch die richtige Anlaufstelle.
Schritt 3: Haben Sie bei Ihrem Physiotherapeuten in Berlin den ersten Termin, erwartet Sie dort zunächst ein Beratungsgespräch. Sie bekommen Gelegenheit, Ihre Erkrankung bzw. Schmerzen noch einmal ausführlich zu schildern. Durch einen Abgleich mit dem Befund Ihres Hausarztes wird ein individuelles Programm für Sie entwickelt, um Ihr Ziel mittels aktiver oder/und passiver Behandlungen zu erreichen.
Schritt 4: Zahlt das die Kasse? Privatpatienten haben in der Regel einen individuellen Leistungskatalog. Sind Sie gesetzlich krankenversichert, müssen Sie 10 Euro für die Rezeptgebühr und weitere 10% der entstehenden Kosten tragen. Sofern Sie nicht von Zuzahlungen befreit sind, ist der Eigenanteil an Ihrer Physiotherapie in Berlin verpflichtend. Patienten unter 18 Jahren sind dagegen generell von der Zuzahlung befreit.
Abschließend möchten wir uns für Ihre Zeit bedanken, die Sie zum Studium dieser Zeilen aufgewendet haben. Wir hoffen, Sie eingehend über die Physiotherapie in Berlin informiert zu haben und wünschen Ihnen oder Ihren Angehörigen Gutes gelingen und eine erfolgreiche Physiotherapie in Berlin.
Weitere Physiotherapeutische Praxen in Berlin
Praxis für Physiotherapie J.Höchst & A.Götte GbR
Physiotherapeuten, Heilpraktiker (J.Höchst), Deutschland
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10967 Berlin
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Sandra Breiter-Staufenbiel
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